Mit wachsender Bekanntheit von unserem St. ERHARD Bier, steigt auch das Interesse an unserem Namenspatron, dem heiligen Erhard. In diesem Blog Post möchte ich daher ein paar nähere Informationen zum heiligen Erhard selbst und zu der Namenswahl für unser St. ERHARD Bier geben.
Auf der Suche nach einem geeigneten Namen für das deutsch-indische Bier stoß unser Gründer Christian Klemenz gemeinsam mit seinem damaligen Kommilitonen und heutigen Geschäftspartner Vikanshu Bhargava auf den heiligen Erhard von Regensburg (in alten Schriften auch Erard oder Herhard genannt). Erhard war ein unverbrauchter, deutsch klingender Eigenname der sich in Asien relativ einfach aussprechen lässt und zudem gut zu einem fränkischen Bier passt.
Der heilige Erhard ist zudem auch stark mit der bayerischen Geschichte verbunden. Der gebürtige Ire war als Wanderbischof tätig und missionierte im 7. Jahrhundert Bayern. Auf seinen Reisen errichtete Erhard mehrere Kirchen und Klöster bevor er nach Regensburg kam, dort das Nonnenkloster Niedermünster gründete und später auch Bischof von Regensburg wurde. Sein Todesjahr ist unbekannt, sein Grab und die Reliquien befinden sich jedoch zur Besichtigung im Niedermünsterkloster in Regensburg.
Der heilige Erhard ist der Patron der Spitäler, Schmieden, Bäcker und Schuhmacher. Außerdem gilt er als Heiler von Kopfschmerzen, Augenleiden, der Pest und Viehkrankheiten. Sein Gedenktag ist der 8. Januar.
Meist wird Erhard von Regensburg als Bischof dargestellt, mit einer Axt oder einem Buch in der Hand, auf dem sich zwei Augen befinden. Angelehnt an diese Vorgaben haben wir auch unseren Kronkorken des St. ERHARD Bieres gestaltet. Dort ist der Heilige mitsamt Bischofstab und Buch dargestellt.
Wir von St. ERHARD nehmen uns den Wandermissionar zum Vorbild und wollen nun ebenfalls durch die Welt ziehen mit einer Mission und zwar wollen wir die Menschen vom St. ERHARD Bier und der fränkischen Bierkultur überzeugen.